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Aktualisiert am 04. Februar 2010


Vanessa's Homepage - Meine Geburt


Huhu, hier ist meine Geschichte...
(geschrieben von meiner Mama, da ich noch nicht schreiben kann)
 
Mein ET war eigentlich für den 13.09.2007 vorgesehen aber da ich Gallensteine habe und meine Leberwerte extrem hoch angestiegen sind hat man sich entschlossen die Geburt einzuleiten. Ich bin also am Dienstag den 28.08.07 ins Krankenhaus wo man mir gegen 8.30 Uhr Gel aufgetragen hatte. Jetzt hieß es erst mal 2 Stunden liegen (das war anstrengend, zumal ich irgendwie nach einer Stunde auf die Toilette musste) Irgendwann waren dann auch die 2 Stunden rum. Nun kam eine Hebamme zu mir (waren alle wirklich sehr nett) und meinte laufen Sie ein bisschen rum, wir sehen uns in zwei Stunden zum CTG wieder. Ich bin also mit meiner Mutter spazieren gegangen. Nachdem ich dann am CTG war habe ich erst mal Mittag bekommen (es gab Sauerbraten und Klöße). Mir wurde aber gesagt, ich darf nicht so viel essen. Viel mir aber nicht sehr schwer da die Portionen im Krankenhaus eh nicht so groß sind -> wie soll davon eine Schwangere satt werden??? Inzwischen war Schichtwechsel und ich habe die nächsten Hebammen kennen gelernt. Haben sich alle ganz nett vorgestellt. Gegen 15.30 Uhr wurde dann geschaut ob sich am Muttermund irgendwas getan hatte und da dies nicht der fall war hat man mir wieder Gel aufgetragen. Und wieder hieß es 2 Stunden liegen. Nebenbei lief das CTG wo man mich über einer Stunde dran lies. Irgendwann kam dann auch mein Freund von Arbeit und hat mir Gesellschaft im Kreißsaal geleistet. Die Zeit verging und ich durfte wieder aufstehen. Ich fragte mich, was mach ich nur die ganze Zeit bis die wieder nachschauen??? Zum Glück hatte ich gute Unterstützung. Gegen 18 Uhr bekam ich Abendbrot (ach herje sind die Scheiben Brot süß -> so klein) Irgendwann war es dann gegen 20 Uhr und eine Hebamme kam zu mir und meinte dass man bis morgen warten wolle was passiert, da sich das ganze auch über Nacht entwickeln kann. Also bekam ich ein Zimmer auf Station und durfte mich Häuslich einrichten. Mein Freund ist dann gegangen und ich habe mich mit meiner Bettnachbarin noch etwas unterhalten bevor ich schlief. Am nächsten morgen dann hieß es warten bis sich jemand bei mir meldet und mir sagt wie es weiter geht. Nach dem Frühstück hat sich immer noch keiner gemeldet also leg ich mich noch etwas hin und schlummer etwas. Gegen halb 10 bin ich dann in den Kreißsaal wo erst eine halbe Stunde CTG dran war und dann mir erneut wieder Gel aufgetragen wurde. Langsam hab ich mich schon an das rum liegen gewöhnt. Die Zeit verging und irgendwann war wieder der Schichtwechsel. Die Hebammen haben nur mit einem lächeln im Gesicht gesagt: Ach, sie sind es wieder!!! Die Stunden vergingen und die Ärztin meinte das es nicht mehr gut wäre heute noch mal Gel aufzutragen da irgendwann dann nur Schmerzen auftreten würden die nicht gut wären. Nun gut. Also ging ich auf mein Zimmer. Ich war so langsam ein bisschen fertig mit den Nerven weil nix ging. Abends sagte man mir das ich morgen wohl wieder nach Hause dürfte da es wohl nicht geklappt hatte. Ich habe mich also damit abgefunden das es wohl nicht sein sollte. Als ich am nächsten morgen so gegen 5.30 Uhr aufwachte merkte ich nur wie voll meine Blase war also ging ich sie entleeren und legte mich wieder hin. Tja, aber gegen 6.30 Uhr spielte mir wohl alles einen streich und es lief. Ich dachte oh wei, was ist denn jetzt los!!! Ich klingelte eine Schwester zu mir. Fast 5 oder 10 Minuten sind vergangen (ich weiß nicht mehr genau wie lang es war) als sie endlich in der Tür stand und fragte was los sei (wenn Ihr sie hättet sehen können wüsstet Ihr wieso sie so lange gebraucht hat *lach* -> kleiner Tipp: sie ist nicht die schlankste gewesen) Ich meinte nur, ich glaub meine Fruchtblase ist geplatzt. Sie kam gucken und sagte: Ich sag im Kreißsaal bescheid. In dem Moment wurde mir klar das ich heute meine Prinzessin auf die Welt bringen werde. Auf dem Weg zum Kreißsaal rief ich meinen Freund an und hab ihm gesagt was los sei und er freute sich nur… In meinem Schlafgewand bei den Hebammen angekommen ging es gleich ans CTG. Nebenbei hat Hebamme Petra (sie war an diesem Tag meine Hebamme) nach dem Muttermund geschaut und siehe da er hat sich etwas geöffnet. Also hat sich doch die ganze Arbeit mit dem Gel gelohnt. Ich war irgendwie glücklich und doch aufgeregt. Nachdem das CTG beendet war durfte ich noch mal auf mein Zimmer und bekam Frühstück. Als ich fertig war sollte ich mich wieder bei meiner Hebamme melden. Kaum angekommen ging es auch gleich an den Wehentropf. Und nun hieß es warten bis es los geht. Mein Freund ist gegen 12 Uhr da gewesen aber bis dahin hatte sich noch nichts getan. Ich schaute auf die Uhr -> 13.30 Uhr und immer noch nichts. Aber gegen 14 Uhr ging es auf einmal schlagartig los. Alles zog, jedes mal wenn eine „kleine“ Wehe kam tat es weh. Das verging aber recht schnell wieder. Und so zog sich das hin und hin. Irgendwann kam meine Mutter in den Kreißsaal und ich fragte wie spät wir es haben und man sagte mir das es 16.30 Uhr sei. Ich war total erschrocken. Die Zeit verging wie im Flug. Die Schmerzen wurden immer unerträglicher. Ich schrie und schrie. Irgendwann bekam ich ein Schmerzmittel –> das tat vielleicht gut. Als die Hebamme wieder mal nach dem Muttermund schaute wie weit er schon offen sei sagte sie mir, nicht mehr lange und sie dürfen mal pressen. Jetzt war es soweit...ENDLICH… Immer wieder sagte Sie ruhig, langsam und gleichmäßig atmen -> halloooo, ich kann nicht gleichmäßig atmen. Ich versuchte es aber es ging nicht. Von der Zeit hab ich inzwischen gar nichts mehr mitbekommen aber die Hebamme meinte nur das sie um 18 Uhr Feierabend hat. Ich dachte, ohje bitte bitte ich will keine andere, ich möchte sie behalten. Zu meiner Erleichterung sagte sie: Ich bring das jetzt hier zu Ende. In meinem Wehenrausch fragte ich immer wieder wie lange es denn noch sei und sie antwortete mir maximal 3-5 Presswehen noch und dann haben sie es geschafft. Eigentlich wollte ich mitzählen aber es ging nicht. Ich drückte und drückte und schrie und dann war es soweit. Um 18.27 Uhr hat meine kleine Vanessa Collien das Licht der Welt erblickt. Ich war so glücklich… Ich hab auf einmal alle Schmerzen vergessen und konnte sofort wieder lachen. Ich schaute meinen Freund an und sagte: Wir haben es geschafft. Er schnitt die Nabelschnur durch und sie legten mir meinen Spatz auf den Bauch. Was für ein schönes Gefühl. Ich war so stolz. Irgendwann verabschiedete sich die Hebamme und machte endlich Feierabend. An dieser Stelle geht mein Dank an Hebamme Petra Rosenow die extra wegen mir Überstunden gemacht hatte (hab erfahren das sie erst 19.30 Uhr nach Hause gegangen ist), an das restliche Ärzte und Hebammen Team der Frauenstation 3b des Diakonissenkrankenhaus Dresden (falls jemand ein Kind bekommen sollte, ich kann dieses Krankenhaus nur weiter empfehlen. Solch nette Leute gibt es sicherlich in keinem anderen Krankenhaus), an meine Mutter und an meinen Freund (ohne euch hätte ich das niemals geschafft…)
….ENDE….









 
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TERMINE:
14.01.2009
Arztbesuch (Impfe)


NEUIGKEITEN:

29.10.2008:
ICH KANN LAUFEN!!!
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15.07.2008:
Juhu, ich kann krabbeln...
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14.07.2008:
Hurra, ich habe meinen
1. Zahn bekommen...
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27.06.2008:
Ab dem 01.07.2008
geh ich in die Krippe...
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14.Juni 2008:
Ich bin das erste mal
ganz kurz gekrabbelt :D
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11.Mai 2008:
Endlich kann ich auch
alleine sitzen...
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Ich dreh mich nun auch
endlich vom Bauch auf
den Rücken zurück...
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04.März 2008:
Nun hab ich auch die U5
geschafft und ich bin schon
richtig groß geworden.
Bin 62,7 cm und wiege 7180g
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01. März 2008:
Endlich kann ich mich vom
Rücken auf den Bauch drehen...
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